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Sparerips

Sparerips

Jetzt reden wir mal über einen Klassiker wie er im Buche steht.

Die Spareribs bestehen hauptsächlich aus den Rippenknochen des Tieres, genauer gesagt aus den Rippenbögen des Schweins. Es gibt verschiedene Arten von Spareribs, die je nach Region oder Kochtradition unterschiedliche Bezeichnungen haben. Die beliebtesten Variationen umfassen Baby Back Ribs, St. Louis Style Ribs und Country Style Ribs.

Baby Back Ribs werden aus den zarten Rippen in der Nähe des Rückgrats des Schweins geschnitten. Diese Rippchen zeichnen sich durch ihre zarte Textur und das saftige Fleisch aus. Sie sind besonders beliebt für ihre zarten, mageren Qualitäten und werden oft gegrillt oder im Ofen gebacken.

St. Louis Style Ribs werden aus den unteren Rippen des Schweins geschnitten und sind durch ihre reichhaltige Fleischmasse sowie den höheren Fettgehalt im Vergleich zu den Baby Back Ribs gekennzeichnet. Diese Rippchen werden oft langsam gegart oder gegrillt und mit einer herzhaften Barbecue-Sauce bestrichen (3-2-1 Methode), um ein unverwechselbares Aroma zu erzeugen.

Country Style Ribs unterscheiden sich von den traditionellen Spareribs, da sie nicht nur Knochen, sondern auch Fleischstücke enthalten, die von anderen Teilen des Schweins stammen können, wie beispielsweise dem Schulterbereich. Diese Rippchen sind etwas weniger zart als andere Varianten, aber ihr höherer Fettgehalt verleiht ihnen eine saftige und schmackhafte Qualität.

Die Zubereitung von Spareribs ist oft von regionalen Traditionen und individuellen Vorlieben geprägt. Trocken gerubbt, mariniert oder mit verschiedenen Saucen glasiert – die Vielfalt der Zubereitungsmöglichkeiten macht Spareribs zu einem facettenreichen und schmackhaften Gericht, das Fleischliebhaber weltweit genießen können.

Zubereitungstips: Bei uns vorgegart kaufen und auf dem Grill direkt erhitzen um Röstaromen zu erzeugen. Oder roh  kaufen, die Silberhaut auf der Rückseite entfernen (die ist eher zäh), dann würzen und  indirekt auf einem  Haubengrill (Smoker, Kugelgrill, Kamado oder Gasgrill) 3 Stunden bei 90°C heiß räuchern. Dann 2 Stunden in einer Schale mit Flüssigkeit Ihrer Wahl und Alu-Folie verschlossen dämpfen (ca. 120°C). Anschließend wieder auf den Grill, mit BBQ-Soße bestreichen und bei niedriger Hitze in indirekter Zone bei ca. 60-70°C die Soße anbacken. Im Ergebnis fällt der Knochen bei geringster Manipulation nahezu von selbst aus dem Fleisch.

 

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